Curfsgroeve

Curfsgroeve

Gemeentebroek
Meerssen
Entlang der Hangwälder zwischen den Dörfern Berg und Meerssen stößt man völlig unerwartet auf ein riesiges, tiefes Loch in der Landschaft.

Kalkstein wurde im Curfs-Steinbruch etwa 70 Jahre lang abgebaut, bis 2009 wurde noch Kalk an DSM zur Herstellung von Kalkstein geliefert
Dünger. Letztlich war dieser Tagebau rund 40 Hektar groß und 40 bis 50 Meter tief.

Der Steinbruch konnte über einen 200 Meter langen Tunnel erreicht werden. Jetzt ist der Steinbruch für die Öffentlichkeit geschlossen und das hat sich ausgezahlt.

Im Curfs Quarry gibt es viele seltene Pflanzen und Tiere. Die abfallenden Wälder und die steilen Kalksteinwände, die den Steinbruch umgeben, bieten einen geschützten Lebensraum, ein Paradies für die „scheuesten“ Arten.

Hier leben der Eisvogel und die Hebammenkröte, aber auch Füchse, Hasen, Iltis und Wühlmäuse suchen hier Zuflucht. Wildbienen graben riesige Höhlen in die Kalksteinwände und selbst die vom Aussterben bedrohte Gelbbauchunke fühlt sich im Curfs Steinbruch wohl.

Geologisch interessant ist der Steinbruch Curfs wegen der unterschiedlichen Gesteinsschichten, in denen beeindruckende Fossilien gefunden wurden: Kieferknochen und Zähne des Mosasauriers, Nautilusmuscheln, jede Menge Haifischzähne und komplette Rüstungen von Panzerfischen.

Der Steinbruch ist noch in Bewegung. Es gibt kleinere Einstürze, Erdrutsche und Schwemmfächer und kleine Brunnen entstehen. All diese Schönheiten können Sie am besten vom Aussichtspunkt aus sehen. Das Panorama über den Steinbruch ist geradezu spektakulär.

Dieser Text wurde mit Hilfe eines Online-Übersetzungsdienstes automatisch übersetzt.

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