Kulturerbe

Baudenkmäler zum Staunen

Wenn Sie mit dem Zug nach Meerssen kommen, können Sie gleich bei der Ankunft einen Teil des reichen Kulturerbes bewundern. Das monumentale Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1853 mit dem Signalwärterhäuschen im Fachwerkstil empfängt Sie in einem Ort voll jahrhundertealter Kirchen, Mühlen und Schlösser, umgeben von einladender Natur. Der berühmte Meerssener Künstler Charles Eyck hat hier viele Spuren hinterlassen, so zum Beispiel im architektonischen Prunkstück, dass Sie nicht verpassen sollten: der Basilika von Meerssen. Dieses Highlight unter den Baudenkmälern wurde u. a. zur Erinnerung an die Wunder errichtet, die sich hier ereignet haben …

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Basilika zum Heiligen Sakrament

Die Basilika auf dem Marktplatz wird oft als „Prunkstück der Maasgotik“ bezeichnet. Der Mittelteil wurde um 800 von Karl dem Großen im romanischen Stil erbaut. Zwischen 1320 und 1340 errichteten Mönche aus Reims den niedrigen Chor im gotischen Stil (von der Kanzel hin zum Altar), worauf das Mittelschiff diesem Stil angeglichen wurde. 1465 ging die Basilika zum Teil in Flammen auf. Später, 1649, wurde der Kirchturm teilweise umgeweht. Man beschloss daraufhin im Jahr 1773, ihn ganz abzureißen. Im 20. Jahrhundert wurde das Gebäude zweimal komplett restauriert. 1938 wurde die Kirche von Papst Pius XI. zur Basilika erhoben.

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Schloss Vliek

Das ursprüngliche Gebäude wurde um 1725 im Stil Ludwigs XIV. errichtet. Von dieser ersten Anlage sind nur noch einige alte Mauern am Parkflügel vorhanden. Hinter dem Hauptgebäude liegt ein schöner Innenhof, umgeben von einem Nebengebäude, in dessen einem Flügel das Kutschenhaus untergebracht ist. Neben dem Schloss erstreckt sich ein Park mit zwei Teichen, Anfang des 20. Jahrhunderts angelegt zur Verschönerung eines älteren Landschaftsparks aus dem frühen 19. Jahrhundert.

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Leopoldskirche

Bis 1836 war die Basilika auf dem Marktplatz eine Simultankirche, was bedeutet, dass sie sowohl für katholische Messen als auch für evangelische Gottesdienste genutzt wurde. Die Zusammenarbeit zwischen Katholiken und Protestanten verlief jedoch alles andere als harmonisch. Deshalb schenkte der protestantische belgische König Leopold I. den Protestanten eine eigene kleine Kirche, die nach ihm benannt wurde.

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