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Synagoge Meerssen

Kuileneindestraat 22a
Meerssen
Die Synagoge wurde zwischen 1851 und 1853 nach einem Entwurf des renommierten Architekten JL Lemmens aus Beek erbaut. Am 17. Juli 1853 weihte die jüdische Gemeinde die Synagoge offiziell für den Gottesdienst ein. Dies endete im Zweiten Weltkrieg, als fast alle jüdischen Einwohner Meerssens deportiert wurden und die Synagoge langsam verfiel.

1989 wurde eine groß angelegte Restaurierung der Meerssener Synagoge abgeschlossen, die von Staat, Provinz und Gemeinde Meerssen errichtet wurde. Die Bronzetüren der Synagoge wurden von der Maastrichter Künstlerin Appie Drielsma geschaffen. An den Türen sind die Namen, Geburts- und Sterbedaten der in Meerssen ansässigen Juden angegeben.

Die monumentalen Briefe erinnern an die Vergangenheit und die schrecklichen Ereignisse, die auch die jüdische Gemeinde in Meerssen getroffen haben. Die Meerssener Synagoge fungiert heute als Lernhaus. Kulturelle Veranstaltungen und Vorträge finden regelmäßig statt. Die Synagoge kann auf Anfrage (auch von Schulen und Gruppen) besichtigt werden. 2009 wurde das Haus, das vor der Synagoge stand, abgerissen, wodurch die Synagoge schön sichtbar wurde.

Jüdischer Friedhof
Der jüdische Friedhof von Meerssen liegt an der Geul zwischen Meerssen und Rothem und wurde 1715 eingeweiht. Damit ist er einer der ältesten jüdischen Friedhöfe in den Niederlanden. Der Friedhof ist ein nationales Denkmal und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Dieser Text wurde mit Hilfe eines Online-Übersetzungsdienstes automatisch übersetzt.

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